Kealen Stray

Kealens Themesong - Fade: One Reason.



Vorname:
Kealen

Nachname:
Kealen hat sich selbst "Stray" getauft, weil er schon ohne Eltern aufgewachsen war.

Spitzname:
Kea

Alter:
19

Volk:
Ausgestoßener und geächteter Schatten. [Schattenvolk]

Arbeit:
Anführer der Gruppe: "Rächer der Schatten", eine Gruppe, die das Schattenvolk an sämtlichen Rassen des Kontinents rächen will.

Aussehen:
Kealen ist etwa 1,80 groß, schlank, dennoch recht muskolös und eine alles in allem hat er die Statur eines Kerls dem man nicht im Dunkeln auf der Straße begegnen will.
Er hat ein eher schmales Gesicht mit ebenso schmalen Zügen, silbergraues, etwas längeres Haar, das an dem Hinterkopf ein wenig absteht, dunkle, blutrote Augen und nicht allzu lange, spitze Ohren. Meistens hat er eine unergründliche Miene aufgesetzt, die seine unheimliche Erscheinung unterstreicht.
Er kleidet sich fast immer in Schwarz, und hat absolut immer wenn er außerhalb eines Hauses ist, einen schwarzen Ledermantel an, der sich in zwei langen "Schwalbenschwänzen" verliert.

Charakter:
Er ist die gesunde Mischung aus Selbstbewusstsein und Bedachtheit. Er tut nie etwas was unbedacht wäre, doch was er tut, tut er mit entsprechendem Enthusiasmus. Mit Fremden hat er relativ wenig am Hut, wenn er mit einem Fremden redet besieht er sich diesen erst genau, bevor er ihn anspricht. Sollte jemand ihn ansprechen reagiert er höflich und setzt gegebenen Falles auch ein falsches Lächeln auf. Er sieht die Dinge wie sie sind und handelt dem entsprechend. Er würfelt sich oft Pläne zusammen, je nach der Situation beginnt er darüber zu überlegen wie er sie lösen könnte. Das einzige was der junge Schatten wirklich im Sinn hat: Überleben. Wünsche gehen ohnehin nicht in Erfüllung, Ziele bringen dich um wenn du zu versessen bist sie zu erreichen, und Träume sind Zeitverschwendung, wer träumt und dadurch unachtsam ist, kann schnell enthauptet werden, ohne überhaupt zu begreifen dass ihn seine Träumerei soeben getötet hatte.
Wenn er merkt dass er bereits verloren hat, ergreift er die Flucht und bringt sich in Sicherheit bevor er draufgeht. Für ihn besteht zwischen dem taktischen Rückzug und dem Verlieren eines Kampfes ein gewaltiger Unterschied. Wenn er reden muss, ist er auch ein relativ guter Redner und kann sich geschickt mit Worten aus einigen Situationen rausreden.

Begleiter/Drache:
Ein schwarzer Drache namens Arturo der ihm meist zur Seite steht wenn er ihn braucht. Arturo ist sehr groß und erschreckt viele Leute wegen dieser Tatsache. Er liebt es den Leuten Angst zu machen und freut sich stets darüber. Er mag groß und böse aussehen, doch wenn man ihn genauer kennt, merkt man, dass er lediglich ein Softy mit gewissen Marotten ist. Angenommen er ist momentan nicht als Drache an der Seite seines Herren, kann man davon ausgehen, dass er in Gestalt eines Frettchens irgendwo rumstreunert.

Familie:
Tot oder nicht, es ist ihm herzlich egal, was aus seiner Familie geworden ist. Er hat sie nie kennengelernt, und mittlerweile ist es ihm auch recht so.

Waffen:
Kealen besitzt zwei einschneidige Schwerter, die er einst in einer Höhle gefunden hat. Die Schwerter haben relativ runde Griffe, von denen zwei Klauenartige Auswüchse als Parierstange dienen. Ab der Hälfte der Klinge ist sie zum Schwertrücken hin mit weißen Runen geschmückt. Die Klingen wurden einst mit Magie der Schatten geschmiedet, sodass er die Dunkelheit in ihnen sammeln kann, und sie dann in Form einer dunklen Sichel oder anderer Erscheinungsform auf seine Feinde loslassen kann.
Noch dazu, besitzt Kealen zehn Wurfmesser, die er zielsicher und kraftvoll wirft. Er trägt sie an der Innenseite seines Mantels in kleinen Halterungen, in denen, mit Gift getränkte, Tücher eingelegt sind, um das Gift der Wurfmesser, so lange wie möglich zu erhalten.

Fähigkeiten:
-Wurfmesserfertigkeit
-Ausgezeichnete Schwertführung
-Ausgebildeter Nahkämpfer ohne Waffen. [Er lernte in jungem Alter schon, eine Kunst, die sowohl die Gliedmaßen eines Gegners als auch andere Muskeln mit einer Berührung außer Gefecht setzen kann. (teils Akkupressur)]
-Elbensprache
-Lesen & Schreiben
-Akrobatik

Abneigung:
-Menschen
-Orks und andere Kreaturen
-Städte und Mauern
-Ohne Mantel/Waffen aus dem Haus zu gehen
-Leute die Abneigungen gegenüber dem Schattenvolk haben.
-Vulgäre Ausdrucksweise

Vorlieben:
-Landschaften
-Kampf
-Schwarze Kleidung
-Gut gesittete Leute
-Menschen hassende Leute
-Alleingänge
-Drachen und Tiere aller Art

Stärken:
-Schwertkampf
-Messerwurf
-Unbewaffneter Kampf
-Akrobatik
-Elbensprache

Schwächen:
-Kommunikation mit dem anderem Geschlecht
-Kommt manchmal gefühlskalt rüber
-Stets misstrauisch
-Keine gute Beziehung zu Menschen

Vorgeschichte:

Als Straßenkind aufgewachsen. Als Geächteter. Als Schatten...
Trotz der schlechten Lebensumstände als Straßenkind, überlebte Kealen. Wie es kam...

Sein Magen Knurrte als wieder ein neuer Tag anbrach. Kealen war immer ein starker Junge gewesen. Und er wusste sich seinen Talenten zu bedienen. So also, kam an demselben Tag, ein großer Auflauf von Soldaten in die Stadt. Klein und dumm wie er war, griff er den General an, der an der Spitze lief und rannte mit seinem Geldbeutel davon, nicht ohne verfolgt zu werden allerdings.
In einer dunklen Ecke, wich er den Angriffen des Generals wieder und wieder aus, bis dieser das Schwert wegsteckte. Nichts. Sehr lange schwieg er, bevor er ihm eine Ausbildung anbot. Er war nicht wenig überrascht gewesen, wie der kleine Junge ihn, der so viele Schlachten geschlagen hatte, bis zur Erschöpfungtrieb und nicht einmal aus der Puste gekommen zu sein.
Später war Kealen selbst ein angesehener Soldat und gründete nach zahlreichen beruflichen Aufstiegen endlich die Gruppe, die "Rächer der Schatten", eine Eliteeinheit, zusammengestellt aus Straßenkindern, die er selbst ausgelesen und ausgebieldet hatte. Sie selbst waren schon dreizehn gewesen als er fünfzehn und ihr Ausbilder war. Nach einigen Jahren war seine Arbeit getan, er hatte die Kinder zu Kriegern gemacht, zu Kriegern, die sich aus der Tiefe erhoben haben. Im Alter von achtzehn, führte er die ersten Operationen an und im Alter von neunzehn lebten sie schon fast in der Wildnis...

Vom Straßenkind, zum Helden jener, die wirklich einen Helden brauchten... Kealen Stray.